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Sie komponieren mit Hilfe Ihres Computers?
Kommt Ihnen die nachfolgende Arbeitstechnik dann vielleicht bekannt vor?



Ohne "MAGIC COMPOSER":

Sie beginnen mit dem Groove. Zuerst werden ein oder mehrere Takte für die Schlagzeugspur erstellt und dann geloopt. Die ergänzende Baßlinie gibt dem Groove den richtigen Drive. Nach und nach folgen Spuren für Flächen und Leadinstrumente. Schön und gut, aber Ihr Song braucht jetzt Struktur. Egal, ob Sie sich an traditionelle Formteile wie Intro, Strophe, Refrain und Bridge halten, oder lieber dem Song durch Intuition eine organischere Gestalt verleihen wollen, früher oder später benötigen Sie Abwechslung durch Variationen z.B. des Schlagzeugs, des Basslaufs, der Akkordfolgen, oder auch der restlichen Instrumente. Sie wandeln also wahrscheinlich Ihre Loop in Aliasse um und ersetzen diverse Stellen durch individuellere Passagen.

Im Klartext bedeutet das: Stelle suchen, vorhören, alte Sequenz löschen, neue Sequenz einfügen, nochmal anhören, nächste Passage nach dem gleichen Schema editieren, den gesamten Song durchhören, in der Mitte des Songs acht neue Leertakte einfügen, dazu muß vorher eine Sequenz zerschnitten werden, dummerweise landet eine synkopisch gespielte Note dabei in die falsche Sequenz, also Editor öffnen, Note ausschneiden, Sequenz wechseln, Note einfügen, Kontrollhören ...... Jetzt wissen Sie wohl was gemeint ist: der leidige Sequenzeralltag also.

Irgendwann haben Sie das Gefühl Ihren Song einmal zu oft gehört zu haben und Sie brauchen ein bis drei Wochen Distanz. Hoffentlich haben Sie dann keinen Abgabetermin gehabt. Weiter

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